Flucht und Zuflucht - Ein Leben im Kloster

Feature von RADIOJELE

Dauer: 20:00 Minuten

Audio-Nr: #3478

Inhalt: Ein Gespräch über das Thema "Flucht und Zuflucht" mit Nonnen und Mönchen aus Passauer Klöstern. Musik: https://www.youtube.com/watch?v=Dup74LKc95E&t=58s Leider konnten nicht alle Rechteinhaber ermittelt werden.

Ereignis Ort: Passau, Germany
Skript: Glockenläuten Trompeten stimmen Erzähler 1: Flucht und Zuflucht: Ein Leben im Kloster - ein Feature von Jana Steger, Laura Sandjohann, Ella Winter und Elisabeth Manner. Glockenläuten als Soundteppich, Straßenumfrage-Aufnahmen mit Pausen und Glockenläuten “Mit dem Begriff Kloster verbinde ich eine Gemeinschaft von Frauen oder Männern, die sich zusammenfinden, um besonders intensiv den Glauben zu leben.” “Quasi so eine Kommune im alten Stil, wo man für die Gemeinschaft arbeitet und lebt. „ “(Puh-Geräusch) Mönche. Glauben.” “Ein Kloster ist was, ungefähr sowas, wo Frauen hingehen und früher hat man so gesagt, dass man im Kloster nie stirbt und sowas.” „Mit dem Begriff Kloster verbinde ich ein Leben in Stille und Ruhe und mit viel darüber nachdenken über, über alles in der Welt sich abspielt und natürlich mit viel Gebet.“ „Was verbinde ich mit dem Begriff Kloster. Ähm.. ja Religion und Mönche und Bierbrauen.“ “Ich verbinde mit dem Begriff Kloster einen Ort, an den man sich zurückziehen kann, einen Ort, wo man Kraft tanken kann, wo aber nicht nur zurückgezogen wird, sondern gerade von dem aus das Leben in die Welt hinaus gehen soll.“ Glockenläuten Schwester Maria Immaculata: 26.50 “Und wir waren doch immer so als Flüchtlinge. Wir waren doch Flüchtlinge wie wir drüben waren, die erste Zeit.” Erzähler 2: “Die Flucht, Substantiv: Das unfreiwillige Verlassen eines Landes oder Ortes, also das Ausweichen aus einer als unangenehm empfundenen oder nicht zu bewältigenden [Lebens]-Situation.” Erzähler 1: Schwester Gottfrieda aus dem Passauer Nikolakloster erzählt: Schwester Gottfrieda: Lesung (NK) ab 1:05 “Der 4. Mai 1945, ein Herz-Jesu-Freitag, war eine enorme Wende in unserem Leben. Schon Tage und Wochen vorher hörte man immer wieder das Donnern der Front aber an diesem Freitag war in unserem schönen Dorf Schönwald in Ostsudetenland mittags von 13-14 Uhr ein sehr starker Luftangriff mit vielen Brandbomben” ab 02:16 “Nie habe ich mich so verlassen und in Angst gefühlt, wie damals.” Ab 03:06 “Nach mehreren Wochen wurden die Russen durch die tschechische Verwaltung abgelöst. Was da passierte, war nicht besser, aber ganz anders. Sie hegten teilweise einen solchen Hass auf alles Deutsche und entluden ihn mit Prügelstrafen gegen harmlose Menschen - besonders in der Nacht.” 03:58 “Und nun musste die deutsche Bevölkerung fort. Ein Transport nach dem anderen.” 04:22 “Unser Transport war für den 2. August 1946 vorgesehen. Am Abend zuvor hatten wir noch einen besonderen Gottesdienst im Pfarrhaus - alle weinten. Das letzte Lied war “Den letzten Gruß der Abendstunde”. (LIED EINSPIELEN) 05:46 “Gepäck und und 30 Personen im Viehwaggon mit einem kleinen Guckloch wurden verschlossen und auf die Reise geschickt” 06:27 “Man hatte uns ja als Menschen zweiter Klasse gesehen oder gar als Davongelaufene” 06:35 “Der Anfang war sehr schwer und auch das Vertrauen zu gewinnen.” Erzähler 2: Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. 34 Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. (3. Mose 19,33f) Schwester Gottfrieda: 08.21 “Möge es auch heute gelingen, die Einwanderer zu integrieren.” Glockenläuten Erzähler 1: Mit dem Ende des 2. Weltkrieges wurde das heutige Sankt Nikola-Kloster in Passau für viele Kriegsflüchtlinge eine erste Anlaufstation; rund 4000 Flüchtlinge fanden dort Aufnahme und Unterkunft. Darunter auch Schwester Maria Immaculata. Schwester Maria Immaculata: Gedicht “Heimweh” ab 18:06: Heute in der Nacht bin ich aufgewacht und hab geweint, Du mein treuer Stern dort in weiter Fern, sei du mein Freund. Ich hab dich so wonnig und schön In deiner Heimat gesehen, weißt du, was das heißt - Heimweh? Alles rings umher ist so still und leer, weißt du, was das heißt - Heimweh? Grüß’ das Dörflein mein, grüß mir jeden Stein Und jeden Baum. Weißt du noch die Bank, wo die Amsel sang am Waldessaum? Wenn du mein Mütterlein siehst, sag nicht, wie wehe mir ist. Weißt du, was das heißt - Heimweh? Tag auf Tag vergeht - keiner mich versteht Und mein Herz vergeht vor Heimweh! Schwester Maria Immaculata: 19:15 “Was ich da Heimweh gelitten habe, das kann ich kaum sagen und das schöne noch dazu, ja, jetzt ist es Gott sei Dank vorbei, wie ich ins Kloster gegangen bin, hat mein Vater zu mir gesagt: „Mädel, wenn's dir recht bang ist, komm heim.“ Und mir war's wieder so bang im Kloster. Aber mir ist es nicht eingefallen heim zu gehen.” SWITCHEN: Maria-Hilf Kloster Pater Paul: 07:46 “Ich wollte nie ins Kloster gehen. Im Grunde genommen, ich wollte immer Fußballer werden, ich habe eigentlich aktiv Fußball gespielt bis kurz bevor ich ins Kloster eingetreten bin. Und dann habe ich das einfach aufgeschmissen und habe gedacht, ne, das kann doch nicht wahr sein..” 09:07 “Heute sehe ich das definitiv als Fügung Gottes. Als einfach so Berufung. Heute sehe ich das so. Vielleicht vor 20 Jahren habe ich noch ein bisschen anders gedacht, ob das wirklich mein Platz ist. Also ich habe mir schon öfters diese Frage gestellt, ob das wirklich mein Leben ist. Ob ich wirklich weiter in dem Kloster leben will. Aber heute muss ich sagen, ich bin schon seit 25 Jahren im Kloster, und da muss ich sagen, mhm.. habe ich nichts falsch gemacht.” Erzähler 1: Pater Paul lebt mit vier weiteren Paulinern im Maria-Hilf Kloster in Passau. Das ehemalige Kapuzinerkloster entstand im 17. Jahrhundert um die beliebte Wallfahrtskirche herum. Maria Hilf-Lied: (“Oh Maria Hilf! Maria hilf uns allen aus unsrer tiefen Not.”) Pater Paul: 09:53 “Wir sind auch nur Menschen. Nur Menschen. Manchmal sehr schwache Menschen. Wir wissen, dass.. dass Gott auf unserer Seite ist, das ist die eine Sache und wir wissen, was wir wollen ist die zweite Sache. Aber das Leben ist auch manchmal für uns zu schwer. Und gewisse Probleme und Sorgen, das alles tragen wir immer mit. Und irgendwann ist man einfach so, sagt man so, man erreicht eigene Grenzen. Wenn man die Grenzen erreicht, dann sucht man natürlich.” Erzähler 2: [Definition Zuflucht] “Die Zuflucht, Substantiv: Ort oder Person, an dem oder bei der man Schutz oder Hilfe findet.” Pater Paul: 12.55 “Wenn man ins Kloster kommt, weiß man noch gar nichts vom Klosterleben im Grunde genommen. Obwohl man vielleicht schon sehr viel gesehen oder gehört hat, man weiß es vom Klosterleben gar nichts. Das ist genauso wie man heiratet. Man kennt zwar jemanden, man liebt ihn sehr, aber so viel weiß man von ihm auch nicht. Und in 3, 4, 5 Jahren erfahren wir von der anderen Person nicht alles.” Musik Einspieler (Ausgangslied Trompeten), dann unter dem Erzähltext weiterlaufen lassen. Erzähler 1: Im Gegensatz zum Maria-Hilf-Kloster gründete sich das Nikolakloster erst nach dem zweiten Weltkrieg. Der Passauer Bischof nahm die ersten vertriebenen Deutschordensschwestern im August 1945 auf und übertrug ihnen die Betreuung des Flüchtlingslagers Somme-Kaserne in Passau. Besonders verdient machten sich die Schwester noch im selben Jahr durch die Pflege von an Typhus erkrankten Bürgern. Kurz darauf bot sich ihnen die einmalige Gelegenheit, während der Entnazifizierung der bayerischen Lehrer an Schulen tätig zu werden. Nonne: Kaum waren sie hier in Deutschland, hier in dieser Kaserne, haben die Schwestern, die früher Lehrerinnen waren, wieder eine Chance gehabt, Lehrerinnen zu werden. Denn hier wurden ja die bayerischen Lehrerinnen und Lehrer entnazifiziert. Ein, zwei Jahre, weiß ich. Manche kürzer, manche länger. Und diese Chance gab’s dann natürlich nie mehr wieder. Und doch haben sie, waren sie von der Regierung her waren sie dankbar, dass sie da unbescholtene Schwestern vorgefunden haben, die den Unterricht übernommen haben. Erzähler 1: Trotz großer Armut gelang es den Schwestern, das verwahrloste Kasernengebäude wieder aufzubauen. 1953 war es erstmals möglich, Teile des zukünftigen Klosters zu erwerben und mit aufwändigen Sanierungsarbeiten zu beginnen. Nonne: Zum Glück hat damals die Leitung nicht die Kirche übernommen, und nicht den Westteil und nicht den Südteil. Und das ist dann so geblieben. In dem Niveau von dieser Übergangszeit waren noch ein paar Flüchtlinge drin in den Räumen, aber die meisten Räume waren leer, verwahrlost natürlich. Wir haben dann angefangen, in dem Haus herumzuwirtschaften, 1960 hat uns zwar schon ein Teil gehört, aber auch schon vorher wurde immer ein bisschen herumgebastelt im Haus, als wenn’s den Schwestern gehören würde. Da große Teile des Klosters weiterhin leer standen, erhielt Passau 1972 den Zuschlag, in den Räumlichkeiten eine Universität zu gründen. Schon bevor das Gebäude zur Kaserne umgewandelt wurde, lebten Augustiner-Mönche bereits die Verbindung von Glaube und Wissenschaft unter einem Dach. Schwester Mirjam: 50.35 “Und indirekt sind, ist das wieder eine Heimkehr, eine, ja, die Mauern sprechen die Geschichte und erzählen, was sie da wirklich geschehen ist. Eine Heimkehr. Heimweh nach der Geschichte. Also auch das Haus hat ein Heimweh nach der alten Zeit gehabt. Und das ist erfüllt worden.” Glockenläuten Erzähler 1: Besteht zwischen den Passauer Klöstern Maria Hilf und St. Nikola eine enge Verbindung? Pater Paul: 21.47 “Die Schwestern machen ganz andere Sachen als wir. Wir spenden die Sakramente, betreuen die Seelsorge. Die Schwestern machen wieder was ganz anderes, mehr mit den Menschen, Schule, Caritas und halt sowas, ne?” Lied: A beautiful Memory / © Dag Reinbott | TerraSound.de (Lizenzfreie Musik) Erzähler 2: Mein Gott ist mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und mein Heilshorn, meine Burg. (Psalmen 18:2) Pater Paul: 24.20 “Also wir sind, wir versuchen einfach da zu sein für die Leute, die hier herkommen und einfach – sag‘ mal ganz kurz – Hilfe suchen. Oder einfach suchen. Der eine sucht Hilfe bei Gott, der andere will einfach mit jemandem nur reden, der dritte will einfach die Trauung hier halten weil die Kirche so schön ist, also es gibt verschiedene Gründe, warum die Leute hier herkommen. Aber für alle muss man im Grunde damit da sein. Oder will man da sein.” 25.30 “Weil manchmal kommt ein Mensch, der braucht wirklich nur fünf Minuten und dann ist die Sache erledigt, aber manchmal kommt ein Mensch und braucht zwei Stunden. Und die zwei Stunden muss man ihm schenken.” Pater Paul: 26.10 “Manchmal ist es sehr schwer. Und da kommen wirklich Leute, die wirklich verzweifelt sind. Die wirklich nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll. Die vielleicht Kind verloren haben oder irgendwelche krank, plötzlich krank geworden sind. Also man kann nach solchen Gesprächen nicht sofort abschalten, sag ich, jetzt feiere ich Trauung, jetzt gehe ich zur Hochzeit und wir lachen und schön und wunderbar. Es ist schon schwer, schon schwer.” Priester: A12 1.23 “Aber wir wissen, je mehr wir uns auf einen Menschen einlassen, desto mehr gibt es sowas wie innere Öffnung. Ein inneres “ja”. Und dieses innere “ja” hat etwas mit einer Entscheidung zu tun. Denn der Mensch, der Ihnen begegnet, der offenbart sich Ihnen, der erzählt Ihnen etwas von sich und Sie müssen irgendwann entscheiden, glaube ich dem oder glaube ich ihm nicht?” Priester: A12 0.20 “Glaube ist feststehen in dem was man erhofft und Überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht”. Feststehen in dem was man erhofft, Überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht. Im Grunde, liebe Schwestern und Brüder, gibt es sowas wie eine Bewegung des Glaubens immer dann, wenn sich Menschen begegnen und näher aufeinander einlassen. Lied: Melonic Sunday / © Dag Reinbott | TerraSound.de (Lizenzfreie Musik) “Das Leben im Kloster, das stell ich mir sehr einsam vor, ruhig und auf die Religion fixiert eher. Und, ähm, ja, es stirbt langsam aus, hab ich das Gefühl.” „Nicht so einfach. Schon einmal der Gehorsam. Und, und natürlich auch das Beten, das dort schon eine große Rolle spielt. Und auch Verzicht, auf so manches.“ „Wie stelle ich mir das Leben im Kloster vor. Ähm.. ziemlich asketisch wahrscheinlich, streng regelunterworfen, mit viel Beten und ja für mich wäre es relativ langweilig.“ „Ja sehr eintönig, sehr monoton ohne Freiheit. Dass man so einen strikten Alltagsablauf hat, und jetzt ned sich selbst entfalten kann, oder keine Ahnung, des machen kann, was man gerne machen würde, sondern dass einem alles vorgegeben ist, was man machen muss.“ “Die Arbeit wird im Kloster immer wieder unterbrochen von Gebetszeiten, sei es in der Früh um 9 von der ersten Gebetszeit und so weiter und so fort, das geht den ganzen Tag über bis hin zum ins Bett gehen. Was einem immer wieder Pausen zwischen drinnen verschafft, wo man aus seinem Alltag rauskommt, wo man in eine Ruhe eintauchen kann, ja und Kraft tanken darf und nicht nur von einem zum nächsten hetzt und man gar nicht merkt wie man eigentlich ausbrennt.“ Pater Paul: 11:36 Also ich wir versuchen natürlich durch das Gebet, durch das Gebet immer näher zu Gott zu kommen. Also das Gebet spielt natürlich im Klosterleben eine sehr wichtige Rolle. Und wir beginnen jeden Tag mit dem gemeinsamen Gebet. Da haben wir eine Hauskapelle und da beginnen wir mit dem Gebet um 7 Uhr. Eine Stunde dauert das und dann gibt’s noch Frühstück und dann beginnt dann die Arbeit. Ob das jetzt.. also oft ist es die Seelsorge. Man muss auch sich Predigten vorbereiten, Taufen, Trauungen, alles mögliche. Alles mögliche. Dann treffen wir uns Mittag nochmal zum Gebet und am Abend noch einmal. Das ist das gemeinsame Gebet, dazu kommt noch das persönliche Gebet. Natürlich jeder braucht selber diese Tankstelle, wo man auftanken kann und das kommt noch dazu, aber da muss man dann halt dann schauen, wann habe ich Zeit, wann kann ich mich jetzt ein bisschen zurückziehen und in die Hauskapelle gehen und um dann mit dem Gott zu reden. Nonne: Wir haben ja ein Stundengebet, das am ganzen Tag und nachts rund um den Erdball abgehalten wird. Das hört nie auf. Das ist eigentlich wie ein Gebetsnetz, das durch den Erdball läuft und da sind wir natürlich beteiligt. Gebet (Gottesdienst Mariahilf) Schwester Mirjam: 1.01.00 Was ist der Sinn unseres Lebens? Und das ist, glaube ich schon, eine der Hauptaufgaben der Klöster, den Menschen, die auf der Suche sind, einen- ja, ein bisschen zu zeigen, dass es einen Sinn hat, zu leben. Ich bin in meiner Kindheit noch mit dem Katechismus konfrontiert worden und unsere älteren Schwestern erst recht und da war die erste Frage: „Wozu bist du auf der Welt?“ „Wozu bist du auf der Erde?“ Also Sinn des Lebens ist, dass wir zu diesem Schöpfer einfach auch eine Beziehung haben. Eine Beziehung, dass wir wissen, woher wir kommen. Pater Paul: 31.05 Ja, die heutige Gesellschaft, meiner Meinung nach, hat sich natürlich sehr weit von Gott distanziert und im Grunde genommen, meiner Meinung nach, ist das natürlich der ziemlich falsche Weg. Aber ich wünsche einfach so unserer Gesellschaft, dass wir zuerst ehrlich sind. Ehrlich sind zu sich selbst, weil wenn sie zu sich selbst ehrlich sind, dann sind wir auch zu den Anderen ehrlich. Das ist das Allerwichtigste. Und vor allem wünsche ich unserer Gesellschaft die Liebe. Aber eine Liebe, eine wahre Liebe, die wirklich dann, die wir Menschen dann von Gott bekommen. Und, wenn wir die von Gott bekommen, dann können wir die auch weitergeben. Nonne: Man sagt immer, man soll mal endlich aufhören mit dem nach hinten schauen, man soll nach vorne schauen, aber wir wissen: Es muss bearbeitet werden, sonst wird man krank dabei. „Zeit nagt an der Geschichte, Rost am alternden Eisen, den eisernen Vorhang hat er zerfressen, am Vorhang in den Köpfen hat er noch lange zu beißen.“ Das finde ich eine sehr treffende Geschichte oder ein sehr treffendes Gedicht, weil wir wirklich aus der Geschichte lernen sollten und müssen. Die Vorurteile. Die sind der eiserne Vorhang der weiterhin bleibt, wenn wir nicht aufpassen. Trompeten setzen ab Mitte des Absatzes ein, ausfaden mit dem gesprochenen Text Erzähler 1: Erzählt haben: Schwester Gottfrida, Schwester Maria-Immaculata und Schwester Mirjam aus dem Nikolakloster in Passau sowie Pater Paul aus dem Maria-Hilf Kloster. Sie hörten das Feature: Flucht und Zuflucht: Ein Leben im Kloster von Jana Steger, Laura Sandjohann, Ella Winter und Elisabeth Manner.
Gesendet in SWR2: 13.08.2017
Upload Datum: 27.07.2017

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Zum Autor: Jana. Ella. Laura. Elisabeth. Jung. Eigenwillig. Lebenslustig. Einzigartig. Vier Studentinnen der Universität Passau.

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