Mehrspur. Radio reflektiert 101

Geteiltes Leid

Geteiltes Leid war das Thema auf dokublog.de und die dokublogger:innen haben Töne und Feature mit uns geteilt. Tina Klatte vom Freien Radio CORAX in Halle beschäftigt sich mit dem Radio als Experimentierraum für Kommunikation und Mäzen anarchischer Momente. Im jüngsten Gerücht nimmt sich Samira El Ouassil noch einmal die Lügen von Donald Trump vor. Wir stellen die zweite Preisträgerin des KurzDokuwettbewerbs vor und sprechen über Spotify und die Entwicklung hin zu Personal Radio.

"Radio als Mäzen anarchischer Momente"

Ein Essay von Tina Klatte, freies Radio CORAX in Halle

Gemeinsam mit epd Medien fragen wir seit einiger Zeit, welche Aufgabe das Radio in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts hat. Diesmal hat sich Tina Klatte Gedanken gemacht. Radiomacherin bei Radio CORAX, dem freien Radio in Halle (Saale) und Kuratorin der Radio Art Residency von Radio CORAX und dem Goethe-Institut. Ihr Essay heißt: Der Sender ist noch nicht verrückt geworden. Es geht um Radio als Experimentierraum und Mäzen anarchischer Momente.

Live-Podcast!? Ist doch dann Radio, oder!?

Sandra Müller über die Annäherung von Spotify ans Radio

Spotify - das war zuerst nur eine Musikplattform, auf der man eigene Musiklisten erstellen und anlegen kann. Dann kamen Nachrichten und Podcasts dazu. Jetzt können Podcasts mit Musik verbunden werden. Beiträge, Gespräche und Musik - das erinnert doch sehr an Radio. Wo ist da noch der Unterschied? Bloggerin und Radioredakteurin Sandra Müller kennt sich mit den Angeboten der Plattform aus. Sie erklärt die Annäherung von Spotify und Podcast-Anbietern ans Radio und was das für das lineare Radio bedeutet.

Das jüngste Gerücht - 13

Samira El Ouassil über Lügen und das "Truthsandwich"

Medien haben immer wieder über die Lügen und Gerüchte von Donald Trump berichtet. Damit wiederholen sie die Lügen aber auch und sorgen dafür, dass sie in der Welt bleiben. Das "Truthsandwich" soll für Klarheit sorgen. Samira El Ouassil erläutert es im jüngsten Gerücht.  

Zweiter Platz für "Muttis mentaler Lockdown"

Susanne Franzmeyer im Gespräch über ihre KurzDoku

Wir stellen die Preisträger des KurzDokuwettbewerbs von dokublog und dokKa vor. Susanne Franzemyer hat mit "Muttis mentaler Lockdown" den zweiten Platz gewonnen. Sie erzählt wie die Kurzdoku entstanden ist und wie das war mit dem kreativen Arbeiten im Lockdown im April - das ging nämlich gar nicht.