Entgegen den üblichen Dokumentarfilmfestivals widmet sich DOKKA der Vielfalt von Dokumentationen. Auf diese Weise wird die Wahl des technischen Mediums (Film, Ton, Installation) dem Inhalt, der künstlerischen Form und der Auseinandersetzung mit einem Thema untergeordnet. Die Kombination von filmischen und akustischen Arbeiten stellt ein Novum in der deutschen Festivallandschaft dar – damit positioniert sich das Karlsruher Dokumentarfestival als Grenzgänger und öffnet sich vor allem experimentellen und neuen Formen. Der aktuellen Entwicklung – einer Reduzierung der dokumentarischen Arbeiten von Seiten der öffentlich-rechtlichen Sender trotz Publikumsinteresse – wird dabei Rechnung getragen ebenso wie der zugleich wachsenden Zahl von interessanten Produktionen.
Nils Menrad
#2501 / O-Ton / mit Geodaten / Dokublog
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