Eine Ecke der Welt erhellen

Ulrike Haage

ULRIKE HAAGE
Komponistin, Pianistin, Klangforscherin und Hörspielmacherin

EINE ECKE DER WELT ERHELLEN

1 Das Jahr 2020 Versenkung, _ der Mensch ein Lachen Gottes.

Das Jahr 2020, in dem eine gravierende Pandemie unser aller Leben auf den Kopf gestellt hat, war zugleich das Jahr der Hörspiele, der Filme und der Bücher. Viele Menschen haben plötzlich wieder mehr Radio und Hörspiele gehört, alte wie neue Filme für sich entdeckt und mehr Bücher gelesen, viel öfter miteinander telefoniert und mit Freunden so viele Distanz-Spaziergänge gemacht wie nie zuvor. Wir sind alle zum ersten Mal in unseren Leben in einen völlig neuartigen Stillstand geraten. Einige Zeilen des legendären Gedichts Herbst von Rainer Maria Rilke tauchten aus meinem Gedächtnis auf und bekamen eine fast neue Bedeutung. Wie ein Mantra, eine Sorge um die Menschheit kamen sie fast jeden Tag im letzten Jahr zu mir: (wie ist das mit Moria?) Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange (Emails) Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Weil ich als Komponistin und freie Hörspielautorin schon lange unabhängig arbeiten kann, -in meinem eigenen Studio und an meinem Flügel, - konnte ich auch Radio Sendern, mit denen ich Pläne für das Jahr 2020 geschmiedet hatte, oder dem Filmteam, mit dem ich mitten im kompositorischen Finale von „Berlin 1945 _ Tagebuch einer Großstadt“ war, mein Zuhause als Produktionsort anbieten und in einer gemeinsamen, beinahe neuartigen Freiheit zusammenarbeiten. Gespräche über Deadlines und Premierentermine wichen einem besorgteren Umgang miteinander. Fragen nach der Realisierbarkeit, den Arbeitsbedingungen und der eigenen Befindlichkeit wurden auffällig oft gestellt. Flexibilität hielt plötzlich auch dort Einzug, wo sie vorher schon lange ausgezogen war. Zumindest eine Zeitlang und diese Zeit war eine kostbare.

Ich hatte also erstaunlich viel zu tun im letzten Jahr. Und mir kam die Zeit ausgedehnt und gleichzeitig besser genutzt vor. Ich erlebte die Arbeit mit den Schauspieler*innen und meinen technischen Assistent*innen als entspannt und zugleich waren wir im Umgang miteinander umsichtig und sehr fokussiert. Wir alle, unsere gesamte Gesellschaft, befand sich zu Beginn des letzten Jahres in einem Vakuum des Noch-nicht-wissens, einer unwiderruflich neuen Zeitrechnung und einem aufmerksamen neuen Miteinander. 

Life is a Weaving

Es fühlte sich manchmal so an, als würden wir - wie als Kind und wie das alte Volk der Sumerer - wieder ein Stöckchen in den Sand stecken und den wandernden Schatten beobachten. Im ersten Halbjahr 2020 verlangsamte sich alles auf beinah angenehme Weise. Die Gespräche mit Team Partner*innen und Redakteur*innen drehten sich tiefer um die Inhalte von Produktionen und um die Frage, warum wir welches Thema gewählt hatten und welchen Bezug es zur Gegenwart gab. 

In meiner Rolle als Regisseurin erlebte ich die Arbeit mit Schauspieler*innen intensiver, weil alle Worte sich wie von allein mit neuem Inhalt, Leben und Bedeutung und vielen eigenen Gedanken füllten. Als Musikerin begann ich darüber nachzudenken, wie meine Kompositionen heute klingen müssen, ...wie zum Beispiel meine gegenwärtige Musik zur Langzeitdokumentation Schockwellen, - die sich um die rasant zunehmenden Nachrichten und die weltpolitischen Entscheidungen zur Pandemie dreht, - einen Bezug zu unseren Emotionen herstellen kann. Das, was mir ohnehin bei all meinen Produktionen wichtig ist, neue Denkräume zu öffnen, textlich, musikalisch und sprachlich grenzüberschreitende Klangwelten zu schaffen, die Herz, Geist und Seele ansprechen, erhielt im Jahr 2020 einen starken Auftrieb. Und all dies geschah wie durch eine große Hand, die uns Menschen ein Stopp Zeichen vor die Nase hielt, das zu einem Spiegel wurde.

„It’s much more important to be oneself than anything else“, hallte Virginia Woolfs Satz aus ihrem Roman Ein Zimmer für sich allein durch die Luft, denn wir alle saßen plötzlich mehr oder weniger alleine in einem Zimmer. Auf uns selbst geworfen, stand die Frage nach dem Sinn des Lebens oder des eigenen Daseins neben dem Essen auf dem Tisch wie eine fremde Blume in einer bis dahin unbekannten Vase. Waren da neue Gesichter am Tisch? „Träum ich, wach ich, leb ich, bin ich bei Sinnen?“  Das Zuhause, die Klimakrise, Gesundheit, Ernährung, Erziehung, zusammenrücken, auseinandergehen, Verantwortung...? Die wechselseitige Abhängigkeit zwischen all diesen Themen drang mehr und mehr ans Licht der Welt und in unser aller Bewusstsein.  

Das Jahr 2020 wurde für mich zu dem Jahr, in dem ich gesellschaftspolitische Tweets von jungen Menschen intensiv zu verfolgen begann. Da spricht Diana Kinnert treffend über die heutige Unverbindlichkeit als allgemeine Umgangsformel, über eine Epoche der Einsamkeit und George Monbiot fragt sich und uns – nicht nur in Bezug auf die Klimakrise: „Why do we collaborate in our own destruction and turn away from knowledge to prefer irrelevance?“ Ich meditiere über all diese Gedanken. Ruhe. Stille. Für einen Moment. Wichtig.  

2 Gedankensprung zum Radio

Manches Mal wurde in diesem besonderen Jahr 2020 der Kultur ihre immanente Bedeutung für die Gesellschaft in den Medien und von der Politik abgesprochen oder sagen wir besser, sie hat nicht genug Zuspruch gefunden. Musik, Kunst und gutes Handwerk – um nur ein paar Beispiele zu nennen - sind Teil der Identität und Bildung, der Fähigkeiten des Menschen, sie tragen zum Wohlbefinden bei und mindern nebenher noch negative Gefühle wie Angst oder Depression, sie können uns glücklich, stolz, melancholisch machen, euphorisieren, entspannen, anregen, und inspirieren.

Es wundert mich auf der anderen Seite aber auch gar nicht, dass die Kultur – bis auf Ausnahmen – nicht sofort als „systemrelevant“ anerkannt wurde, will sie, wollen wir, doch in vielen Fällen das System zurecht in Frage stellen, reflektieren und neue Anstöße geben und bekommen. Als Künstlerin betrachte ich die Welt als sichtbaren aber auch imaginären Ort, als einen Ort, den man aktiv gestalten und nicht zerstören sollte, - oder wollen wir uns wirklich ausmalen, dass man auf dem Mars noch einmal von vorne anfangen könnte. Zurück in der Zukunft? 

A Funeral March for the First Cosmonaut

Das Radio ist ein enormer Gedächtnisspeicher, und war immer auch Träger, Überträger, Förderer des Musiklebens, der Literatur, kluger Kommentar- und Rezensionstraditionen und immer wieder auch Freiraum für Experimente. Könnte das Radio in dieser und durch diese pandemische Zeit zu dem Medium werden, das eine Insel der Ruhe, der gut aufbereiteten Informationen, der Entdeckungen, ein Planet des Wissens sein kann, in den man sich vertiefen, fasziniert zuhören, sich einbringen, aber auch einfach nur fallen lassen kann? Ein Medium, das den Tag zu strukturieren und somit bei der Organisation 
einer in dieser Jetzt Zeit auf den Kopf gestellten Ordnung hilft? Das zusätzlich einspringen kann für ausfallenden Schulunterricht, geschlossene Universitäten und Bibliotheken, geschlossene Veranstaltungsräume? Welch weites Feld, welch schöne Aufgaben...

In meinen Augen sollte der Rundfunk ganz klar mit Künstler*innen verbunden und ihnen verpflichtet bleiben. Diese Plattform könnte bündeln und kann zusammenfassen, wonach wir uns sonst in der digitalen Unendlichkeit des Internets tot suchen. Ein Abbild der Gesellschaft, mit Freiräumen und Austausch, mit kreativem Engagement, ein Medium, das seine Macher  und Macherinnen in ihrer Ganzheit und ihrem Können ernster nimmt denn je.    

3 Rückblende...es war einmal in der Kindheit

In meiner Kindheit gab es bei uns zuhause in den jeweiligen Zimmern meiner Eltern, im Wohn- und Esszimmer und in der Küche je ein Radio. Es waren darunter auch die ersten Braun Radios, von der Phonotruhe SK4 an ging es Jahr für Jahr über zu moderneren Geräten und dazu gesellten sich Tonbandmaschinen, auf dessen Spulen von unserem Vater vorgelesene Kinderbücher liefen oder Mitschnitte von Jazzsendungen. Ich liebte die Geräusche, die ein Tonbandgerät von sich gab, wenn man vor und zurückspulte. Und wenn ich nah genug an die sich im Schnelllauf drehenden Spulen heranging, wehte es einem die Haare aus dem Gesicht. Ein in jeder Hinsicht sinnliches Gerät. Und mit den Mikrophonen zu den Tonbandgeräten, die auch so originell aussahen mit ihrem sich Jahr für Jahr wandelnden Design, machte es großen Spaß, zu experimentieren.    

Aufnahmen zu übersteuern oder Geräusche aller Art zu produzieren, dazu in fremden Zungen zu sprechen. Spiel als Kunst, Kunst als Spiel. Das Radio gestaltete so manchen Tag unserer Familie mit. Schulfunk, Kinderfunk, Nachrichten, Kommentarsendungen, nächtliche Spezialsendungen zu Jazz, Rock oder elektronischer Musik, nächtliches Rauschen. Ein Flüstern in die Dunkelheit, in eine weite Welt hinein, hinaus, von der wir Kinder ein Teil waren.   

4 Aus meiner Geschichte

Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten haben einen ernsthaft verpflichtenden Informations- und Kulturauftrag. Was kann Radio, was woanders nicht oder nur schwer zustande käme? 2014 bekam ich die Möglichkeit, mit dem SWR Vokalensemble The Moon Tapes  aufzunehmen. Mir schwebte vor, das hierfür verfasste Libretto, als großes Chorwerk umzusetzen und zugleich ein im Weltraum spielendes Hörspiel mit zusätzlichen Dialogen und elektronischen Klanglandschaften daraus zu schneiden. 

The Moon Tapes

Da es hierbei um eine Zusammenarbeit der klassischen Musikabteilung und der Hörspielabteilung des SWR ging, wurde unser Vorhaben anhand meiner Partitur für das SWR Vokalensemble von der Musikabteilung geprüft und dann wärmstens zur Realisierung empfohlen. Als Regisseurin und musikalische Grenzgängerin betrachte ich Begegnungen unterschiedlicher Kunstformen, Kulturen, Sprachen, Stile immer als Bereicherung, als notwendige Mittel der Verständigung, vor allem mit zunehmender Diversität auf unserer Welt. Grenzenlosigkeit im Denken ermöglicht Transformation und positive Überraschungen.

The Moon Tapes haben dann im Laufe der Zeit sehr gute Kritiken bekommen und sind weit gereist in der Radiolandschaft. Sie haben sich letztendlich gegen Vorurteile aus sich abgrenzenden Abteilungen durchgesetzt und es bis in das Magazin der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt geschafft. The Moon Tapes, in denen der Chor der Lakoniker gegen den Chor der Semantiker antritt, sind auch ein künstlerisch überspitztes Spiegelbild unserer Missverständnisse auf der Erde, an deren Ende die Ankunft des Gedichts steht. 

Toute pensée commence par un poème 

Und was ist schöner, als wenn es gelingt, ein großes Vorhaben zu realisieren, verschiedene Gruppierungen zum Staunen zu bringen und gegenseitige Vorurteile zu überwinden, wenn engagierte Toningenieure ihr ganzes Wissen bei komplexen Aufnahmen anwenden dürfen und die Mischung eines Hörspiels wie die Mischung einer großen klassischen Komposition von statten geht?  

Im Anschluss, wenn das Stück on air geht, schließt sich der kreative Akt mit dem Publikum, der anderen Hälfte des Kreises und bleibt als Schallwelle sich selbst und den Hörenden überlassen, verlässt die Sendestation und wird empfangen – und kursiert auch im Internet, auf Streaming Plattformen, quer durch die Welt, und schießt hinaus ins All.  

5 Improvisation und gegenseitiges Vertrauen

True Stories

So manche musikalische Hörspielproduktion ist für mich auch eine Versuchsanordnung mit offenem Ausgang. Denn es geht nicht nur darum, was ich als Regisseurin möchte, sondern was während des ganzen Prozesses der Aufnahme passiert. Wie Text, Schauspieler*innen, Sprecher*innen und Musik sich begegnen und was dieses Konglomerat aus verschiedenen Künsten zusammen ergibt. Da muss immer auch Raum für Improvisation offenbleiben.  Improvisation ist der spontane Umgang mit etwas Neuem, etwas Unerwartetem, und daraus kann wiederum etwas Anderes entstehen als das zuvor Festgelegte. Bei der Improvisation geht es um Zuhören, um Erfinden, um Zusammensetzen und um Zusammen-Spiel. Und um Vertrauen.

Es gibt zwei neuere Produktionen von mir, die die Improvisation mit Sprache und Situationen als Grundprinzip enthalten: True Stories  nach Texten von Sophie Calle und Lockbuch  nach Texten von Nora Gomringer und Annemarie Bostroem. Für True Stories improvisierten wir mit den Texten von Sophie Calle in meiner Wohnung, auf dem Dach, in den Katakomben einer alten Brauerei, in der Straßenbahn und während einer Autofahrt quer durch Berlin. Ich hatte die vollkommene Freiheit des Experimentierens und mit Damien Rebgetz, Birte Schnöink und Françoise Cactus ein wunderbares Trio, das diesen Weg spielfreudig mitging.

Für Lockbuch erhielten wir eine Art Carte Blanche im legendären Rolf Liebermann Studio in Hamburg, um dort mit viel Zeit über die Musik zu improvisieren und den ganzen Raum für die spoken Word Performances akustisch auszuloten und zu nutzen. Letztlich war das Vertrauensverhältnis zwischen mir und den Redakteurinnen im Bayerischen und Norddeutschen Rundfunk die Grundlage für das Gelingen der beiden Vorhaben. Vertrauen erzeugt Qualität und Qualität wiederum ermöglicht Vertrauen. Es ist ein psychologisches Zusammenspiel. Tit for Tat.

Zudem macht diese offene Form des gemeinsamen Arbeitens allen Seiten Spaß und überträgt sich auch auf die Hörenden, denen diese Werke letztendlich gewidmet sind. Alle werden Teil dieser Beziehung. Lockbuch Es gibt im Rundfunk neben den kreativen Freiräumen und dem gegenseitigen Vertrauen noch weitere Strukturen, die erhaltenswert sind. Zum Beispiel die Gebäude an sich, alte Rundfunk Studios, die unglaubliche Klangräume  öffnen. Nicht alles kann digital reproduziert werden, weder der Geruch der Holzvertäfelungen noch die Geschichte, die sich im Knarzen der Böden befindet, noch die Begegnungen von Menschen und Klängen, von denen manche Rundfunkräume „erzählen“, heimlich, still und leise.  Während meiner Aufnahmen an solchen Orten habe ich schon manchmal das Gefühl gehabt, dass da noch mehr mitschwingt als bloße Worte oder bloßer Klang. Es ist die Erfahrung in diesen Räumen, die mitvibriert, so wie ich es unzählige Male in den alteingesessenen, akustisch genial konstruierten Rundfunkstudios erleben durfte. 
 

6 Epilog Mit den Ohren eines Rehs.

Über das Hören erkennen wir die Welt. 

Für mich als Komponistin ist die Welt Klang. Und ich glaube, dass wir sie durch genaues Hinhören und Zuhören selbstbestimmt erfassen können. So sind zum Beispiel Hörspiele in ihrer poetischen und politischen Dimension nicht nur ein eigenes Genre mit eigenen Regeln, die es immer wieder gern zu brechen gilt, sondern auch eine Herausforderung an das selbstständige Denken und Handeln. Und Selbstständigkeit ist für mich der Grundstein für eine freiheitliche Existenz. Das schöpferische Vermögen des Menschen entspringt der höchsten Aufmerksamkeit, sagte Simone Weil. Aufmerksamkeit und damit verbunden intelligentes Handeln kann geschult werden. 

Jedes Klangereignis, jedes Musikstück, jeder kluge journalistische Essay bringt uns an die Welt heran, öffnet Horizonte, macht uns innere Welten zugänglich, regt die Phantasie an und konfrontiert uns mit Ungehörtem und Unerhörtem. Wenn ich das knallgelbe, kleine Radio in meiner Küche anschalte, möchte ich manchmal gar nicht vorher wissen, was mich gleich erwartet. Ich freue mich an guten Beiträgen, neuer Musik aller Sparten oder der Internationalen Presseschau, die immer dann kommt, wenn ich es nicht vermute und mir eine Prise Meinungsvielfalt ins Müsli streut. Ich freue mich über gute Moderation und gute Themen. Es ist wichtig, diesen einzigartigen unsichtbaren Ort, den das Radio samt seiner Technik und realen Räumlichkeiten, eigenen Chören und Orchestern hierfür anbieten kann, den wir alle empfangen können, in dem wir uns tummeln und mit unseren Phantasien dazugesellen können, -  diesen Ort in seiner Vielfalt und Großzügigkeit zu erhalten. Interne Reformen, digitale Neuorientierung und Experimentierfreude inbegriffen.

Wir alle, Machende wie Hörende, sind durch die Zeitenwende und Paradigmenwechsel, die die Klimakrise und damit einhergehende Pandemien nicht nur auf kulturellem Gebiet eingeleitet haben, noch einmal mehr auf Verbündete wie das Radio angewiesen. Ein Sendeplatz für mutige Uraufführungen ist für mich immer noch einer der größten allen Menschen zugänglichen Freiräume für künstlerische Phantasien und Visionen in unserem Land. Die Sendeplätze hierfür sollten vielfältig bleiben, offen für alle Altersstufen, offen für Diversität und moderne Strömungen, für Begegnungen und Kommunikation.