Radio des Dissenses

Von Ute Holl

Im Internet kann der Nutzer entscheiden was er wann, wie lange hört. Jeder kann sich seine Informationen und Sendungen zusammensuchen. Wie verändern diese nonlinearen Angebote das Medienverhalten und wie wirkt sich das auf das Lineare Radio aus? Darum geht es in der dokublog-Reihe "Lineares Radio in nonlinearen Zeiten". Heute Gedanken von Ute Holl, Medienwissenschaftlerin an der Uni Basel. Sie sagt, im Netz suchzt sich jeder Gleichgesinnte, der Dissens geht verloren. Hier müsste das lineare Radio ansetzen.