DIALOGWISSEN - oder die Praxis des Gesprächs im Zuhören Die Revolution des Radios durch das Podcasten blieb aus. Oder? Wenn ich mich umhöre, so höre ich die immer gleiche Erzählung von Radiomacher*innen, die nicht müde werden - oder doch: mittlerweile angemessen müde wurden, zu berichten, dass alle Welt plötzlich "so etwas wie
Serial" machen wollte und sollte. Und das liegt dann doch auch nahe: was das Radio schon immer konnte, war Geschichten erzählen. Ganz wunderbare Geschichten, professionell gestaltete Features, vielstimmige Beiträge, Geschichten und Geschichte wurde und wird noch immer im Radio erzählt. Voller Liebe zum Detail, so voller Stolz auch, auf das eigene Handwerk, die Standards und Formate. Und wie grossartig ist doch dieses Radio! In den Wogen der Radiogeschichte entwickelten sich mehr Formate und Formen als sich zählen lassen. Geschichte wird Radiogeschichte und die Geschichte des Radios ist schlicht atemberaubend aufregend. Praktisch Nichts, was nicht schon im Radio versucht wurde. Welches Medium ist derart experimentell -
and still lives to brag about it?
Glaubt man den Zahlenmystikern wo immer, so geht es dem Radio prächtig. Dem gegenüber stehen die immer aktuellen Diagnosen der Problembereiche und Schwachstellen. Krisenstimmung und Höhenflug schliessen sich nicht aus, ja sind manchmal tatsächlich
dasselbe. Es ist dann nicht weiter erstaunlich, dass die grosse Stärke des Radios in seinem stärksten Konkurrenten praktisch neu erfunden wurde (oder so sagt man, innerhalb wie ausserhalb der Gemeinschaft der Radioschaffenden). Mit der zweiten, dritten oder vierten -- man hört langsam auf zu zählen -- Welle des ausgerufenen Podcastbooms gelten neue
Erzählformate und Reportageserien als die ultimative Zukunft des Radios; im Sinne der ultima ratio, bloss irgendwie vernunftlos. Online lernte man copy + paste noch einmal neu, warum also nicht auf solche Erfolgsformate und -rezepte anwenden, einfach kopieren und einfügen? Mit dem Medien- und Gesellschaftswandel einhergehend oder damit in einen Zusammenhang gebracht, wird von vielen eine zunehmende Polarisierung oder Spaltung der Gesellschaft beobachtet. Man spräche nicht mehr miteinander - und wenn, dann aneinander vorbei - heisst es. Die neue Schriftlichkeit der Kommunikation online, in sozialen Netzwerken und anderswo, so sagt man, sei dabei ein Grund, warum sich der Ton verschärft oder die Positionen meist nur noch verhärten. Es fehlte jede Spur von Einsicht und Überzeugung, oder gar gemeinsamen Ringen um neue, noch unbekannte Möglichkeiten des Nachdenkens über drängende soziale Probleme oder aktuelle Ereignisse.
Vielleicht fehlt mir wiederum das Interesse für solche Diagnosen, oder zumindest fällt doch immer zugleich der blinde Fleck mit auf: Diagnosen der Gegenwart können nie die Distanz der Beobachtung in Anspruch nehmen, die ihre Reflexion oder die Markierung des (medien-)wissenschaftlichen Anspruchs voraussetzen würde. Es gibt keine Diagnosen der Gegenwart, es gibt nur Eingriffe. Eine Lagebestimmung ist zwangsläufig
interventionistisch, aktivistisch und hat notwendig eine Agenda. Macht das doch einmal deutlich, dann würde es sich vielleicht seltener so schräg lesen.
Mein Beitrag, den ich in diesen Sätzen formuliere, will daher auch keine Diagnose sein, dazu fehlt mir der Abstand, sondern eine Stimme im
Gespräch. Die Aufgabe des öffentlichen Rundfunks neu zu bestimmen kann dann auch nur als immer neue Intervention versucht werden. "Was sollen wir überhaupt senden?" fragt
Wolfram Wessels 2018 mit Helmut Heissenbüttel 1971 mit Bertolt Brecht 1932.
"Die Frage, was wir zu sagen haben, die den Gebrauch der Medien erst rechtfertigt, ist bis heute virulent und muß immer wieder neu beantwortet werden. Aber wer beantwortet sie? Und wie?" (Wolfram Wessels) Bei Brecht heisst es an dieser Stelle weiter:
"Nicht Rohstoff wartet auf Grund eines öffentlichen Bedürfnisses auf Methoden der Herstellung, sondern Herstellungsmethoden sehen sich angstvoll nach einem Rohstoff um. Man hatte plötzlich die Möglichkeit, allen alles zu sagen, aber man hatte, wenn man es sich überlegte, nichts zu sagen. Und wer waren alle?" (Brecht 1967) 'Alle' und 'alles' ist recht genau (sagt Maren Lehmann). Ich wüsste gar nicht, wie ich das beantworten sollte. Mein Zugang ist eine kleinere Frage: könnten wir nicht versuchen, dem in der Gesellschaft so schmerzlich vermissten
Gespräch als Praxis - unter Freunden, in der Familie, unter Kolleginnen, oder zwischen Fremden - neue Impulse zu geben? Wäre das nicht eine hervorragende
Aufgabe für das Radio in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts?
Und nur um Missverständnisse zu vermeiden: es geht mir bei den folgenden Überlegungen nicht um das besonders in den USA verbreitete Phänomen der sogenannten "Talk Radios", die in ihren hochkommerzialisierten "Shows" oft blosse (wenn auch gelungene) Unterhaltung sind. Es geht mir vielleicht darum, was Radio darin auch sein
könnte. Vielleicht muss man weniger das nächste "RadioLab" gründen, als das Radio überhaupt als Labor der Gesellschaft begreifen. Es ist mithin die Metapher des Labors (vielleicht eher als ein Selbstverständnis des Mäzenatentums), die das Verhältnis von Rohstoff (
Kommunikation) und Verfahren (
Gespräch) neu zu bestimmen erlaubt.
Die Magie von Gesprächen hat zunächst
ohrenfällig etwas mit der fast unheimlichen Faszination menschlicher Stimme zu tun. Stimmen sprechen nicht nur sondern sie klingen; sie rauschen, tönen, flüstern, schreien, weinen, singen, lachen... Jean-Luc Nancy reflektiert das Hören von Stimmen beim Sprechen als einen Zusammenhang von Sinn und Sinnlichkeit, von Semantik und unserer Wahrnehmung mittels der Sinne (vgl. Nancy 2010, 13ff.). Schon die Bedeutung selbst, das Bedeuten kann phänomenologisch als 'Intention' verstanden werden, also als eine Gerichtetheit auf etwas als eine Spannung die ein Klingen ermöglicht. Diese Spannung ist immer schon eine des Hörens; schon im Hören liegt die Voraussetzung für Sinnverstehen als Gespanntheit des Hörsinns.
Aber, könnte man einwenden, gilt das nicht für alle 'Stimmen' des Radios, für alles Radio
hören? Und haben nicht aufwändig produzierte Beiträge auch ihr Gutes, in Klangkunst und Ausdruck, in der Vermittlung von Wissen, zur politischen Bildung, als Medium der öffentlichen Meinung und des Austausches, usw.? Ich will das in keiner Weise abstreiten, noch wäre meine Intervention hier auch nur im Geringsten in der Lage an den Formaten des Radios etwas zu ändern, doch geht es mir um etwas anderes. Es gibt neben den heute so umkämpften Formen des Wissens eben auch ein Wissen, das sich nicht 'senden', das keinen Empfänger passiv bleiben lässt. Es geht um etwas, das man vielleicht
Dialogwissen nennen kann.
Gespräche als Praxis kommunikativer Aushandlung folgen ihrer eigenen Logik, haben ihre eigene Struktur. In dieser ihnen eigenen Struktur gelingt es bisweilen, geltende Kontexte zu suspendieren, sich für den Moment aus den sozialen und kulturellen Machtgefügen zu befreien, und ganz auf das Gespräch einzulassen. Man vertraut sich und seine Zeit dem Gespräch an und verlässt sich darauf. Gespräche können in dieser Hinsicht mit einem Begriff von Hans-Jörg Rheinberger "Experimentalsysteme" genannt werden: Sie schaffen ihre eigene Situation, ihren eigenen Raum an Möglichkeiten, entfalten sich in unvorhersehbarer Weise; sie erzeugen
Zukunft (Rheinberger 1992, 25; vgl. Rheinberger et al. 2015, 40). Wenn es gelingt, bringt schon die Struktur des Gesprächs selbst eine Entwicklung hervor, die ohne es nicht möglich wäre.
Im Kontext des Radios ist es hier wichtig zu betonen, dass mit Gespräch also weder ein Interview noch ein argumentativ geschnittener Beitrag mit O-Tönen gemeint ist. Ein Gespräch entfaltet sich als solches selbst, es ist sein eigener Darstellungszusammenhang. Denken im Gespräch entwickelt seine eigene Form, die man "sprechendes Denken" nennen kann (Klenk 2018). Es gibt für Gespräche keine Abkürzung, das Gespräch selbst ist, worum es geht. Dies liegt nicht zuletzt auch an seiner inhärenten Offenheit. Der Literaturwissenschaftler Karlheinz Stierle nannte dies das Prinzip der "freien Fortführung" (Stierle 1996, 301f.):
"Die Dynamis des Gesprächs kann durch das nicht reflexive Verhältnis von Frage und Antwort nicht aufgeklärt werden. Denn das Moment der freien Fortführung, die das Gespräch, wo es gelingt, in unerschlossene Bereiche vordringen lässt, setzt sich von der Bestimmtheit des Frage-Antwort-Paradigmas gerade ab. Es liegt im Wesen des Gesprächs, dass es sich auf kein Paradigma, weder das von Frage und Antwort noch das komplexere von Satz und Gegensatz, festlegen lässt." (Stierle 1996, 301) Die Praxis des Gesprächs ist darüber hinaus meines Erachtens nicht auf das Sprechen selbst beschränkt, sondern muss auch als hörende Praxis verstanden werden. Das Gespräch macht einen sprechend schon beim Zuhören selbst. Wenn ich meinen liebsten Podcasts lausche, Folge für Folge, Gespräch für Gespräch, dann ist das in erster Linie nicht ein Format der Wissensvermittlung, sondern eine Geschichte von Gesprächen, die mir ans Herz wächst. Es entstehen Freundschaften (als die Geschichte der Gespräche), auch wenn von diesen vielleicht nur ich etwas weiss. Es heisst oft, Podcast sei ein besonders nahes, intimes Medium. Der Grund dafür ist nicht zuletzt auch der, dass wir
Gesprächen zuhören können, statt vorproduzierten Beiträgen. Wenn ich Gesprächen im Podcast zuhöre, ist es mir manchmal retrospektiv fast unmöglich nicht zu denken, dass ich das Gespräch selbst geführt habe. Ich soll das 'nur' gehört haben? Unglaublich. Ich erinnere es, als hätte ich es geführt, als wäre es mein Gespräch gewesen. Oder -- ist es das nicht auch in gewisser Weise?
Das
Zu- und
Hinhören ist eine Praxis, ein Handeln; die Vorstellung, dass es sich dabei um ein bloss passives Rezipieren handelt, muss aufgegeben werden, wie uns Salomé Voegelin (2010, 4f.) erinnert. Dies gilt im Kontext des Gesprächs umso mehr. Man muss einem Gespräch 'folgen' können, es 'verfolgen', sich nicht abhängen lassen. Das Zuhören als
diese Praxis ist selbst schon in gewisser Weise Teil des
Sprechens. Die Kunst, Gespräche zu führen, und darin Welten zu entwerfen, ja selbst das heute Unmögliche sich gemeinsam vorzustellen, und zu anderen Lösungen als den immer gleichen Positionen der etablierten Lager zu kommen, lernt man eben auch im aktiven Zuhören.
Dialogwissen kann man nur in diesem Sinne als Praxis begreifen und lässt sich nur in einem Dialog darstellen, wie Jürgen Mittelstrass schreibt (Mittelstrass 1996, 23f.).
Es wäre noch so vieles zu nennen, für ein umfassendes Plädoyer für das Gespräch im Radio. Etwa zu den politischen Implikationen des öffentlichen Sprechens und gerade auch der erkenntnisermöglichenden Bedeutung von Gesprächen bei Hannah Arendt (vgl. Arendt 2010, 2016). Im Gespräch wie kaum irgendwo sonst lässt sich gemeinsam die Vernunftstelle suchen,
lässt sich im öffentlichen Sprechen und Hören Freiheit erringen wie zugleich als Voraussetzung politischen Handelns erkennen (Klenk 2016). Ich überantworte, was hier implizit bleibt, der praktischen Umsetzung. Auch meiner eigenen.
Es bedarf aber vielleicht noch eines Hinweises: So wenig das Gespräch als Praxis selbst im Modus des Zuhörens passiv ist, so wenig ist es bloss 'Unterhaltung'. Ich vermeide diesen Ausdruck bewusst - gerade auch, weil er zum Selbstverständnis der Massenmedien gehört, wie kaum ein anderer. Unterhaltungen als
Unterhaltung ist immer das Gegenteil dessen, worum es einem Radio als Gesprächslabor, wie ich es mir hier erträume, gehen müsste. Unterhaltung hält
unten, was sich und ihre Stimme nicht er
heben soll. Selbstverständlich ist nichts gegen die Freude und Faszination, Begeisterung und Vergnügen an, mit und durch Medien einzuwenden. Nur: wen es bei dem Ausdruck der 'Unterhaltung' nicht zumindest auch ein wenig schaudert, hat die historischen Triumphzüge der Massenmedien - und ja: gerade auch des Radios - vollkommen vergessen.
Man kann
durch Hören etwas lernen. Aber eben
nicht nur von einem sozusagen reibungslosen Hören, von bildreicher, wunderbar aufbereiteter Sprache der grossartigen Radiofeatures, den aufregenden Erzählbögen (neuer) Formate der Narration, oder den nüchternen, auf wesentliche Informationen beschränkte Nachrichtensendungen. Das Dialogwissen vermittelt sich nur im Gespräch. Das Gespräch ist emanzipatorische, aufklärerische Praxis, sowohl im Sprechen wie schon im Zuhören. Man lernt vom Hören als einem Zuhören, einem Lauschen, Mithören von Gesprächen - roh, voller Pausen und Abbrüchen, voller Missverständnisse und Nachfragen, Schlaufen, Verstrickungen, usw. Diese Form des Zuhörens erfordert von einem noch etwas ganz anderes als bloss abstrakte 'Aufmerksamkeit' als die knappe Ressource der Massenmedien. In der Struktur des Gesprächs als echtem Gespräch, d.h. nicht in seiner bereinigten Form der radiokonformen Auf- und Nachbereitung, zerbricht die Vorstellung von Linearität und mit ihr vielleicht auch einige der liebgewonnenen Selbstverständnisse etablierter, 'unterhaltender' Massenmedien.
Wenn wir also Brecht bemühen und den Distributionsapparat Radio auf einen Kommunikationsapparat umzustellen suchen, dann heisst dies vielleicht nicht oder nicht nur, dass alle
senden müssen, sondern kann vielleicht schon auch darin konkretisiert werden, wenn wir ein neues Zuhören lernen. Wenn wir Sprechen lernen im Zuhören von Gesprächen. Wenn die Hörerinnen nicht zu content producers gemacht werden, ihnen nicht die Logik des Produkts aufgezwungen wird, so bleibt noch immer die Möglichkeit,
das Radio sprechend zu machen. Unter aktuellen technologischen Bedingungen scheint mir die Zeit günstig für Gespräche im Radio als mediales Labor der Gesellschaft. Für echte, freie, wilde, experimentelle, lange, abschweifende und ausführliche Gespräche. Ich würde das gerne hören.
Literatur: Arendt, Hannah. 2010.
Was ist Politik? Fragmente aus dem Nachlaß. Hg. von Ursula Ludz. Ungekürzte Taschenbuchausg., 4. Aufl. Serie Piper 3770. München: Piper.
Arendt, Hannah. 2016. Sokrates. In:
Sokrates. Apologie der Pluralität, übers. von Joachim Kalka, 34–85. Erste Auflage. Fröhliche Wissenschaft 078. Berlin: Matthes & Seitz.
Brecht, Bertolt. 1967. Der Rundfunk als Kommunikationsapparat: Rede über die Funktion des Rundfunks. In:
Gesammelte Werke Band 18: Schriften zur Literatur und Kunst I, 18:127–134. werkausgabe edition suhrkamp. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Klenk, Moritz. 2018.
Sprechendes Denken. Selbstgespräche als Experimentalsystem. Dissertationsschrift, Berlin: Universität der Künste Berlin. Eingereicht Dezember 2018. Vgl. auch:
Klenk, Moritz. 2016.
Freie Rede vs. Meinungfreiheit. Zur politischen Dimension der Rede unter Bedingungen des Medienwandels. Subscribe8 - die Podcastkonferenz. München. https://www.youtube.com/watch?v=t_UxAKaDkKU (zugegriffen: 13. November 2016).
Klenk, Moritz. 2019.
Sprechendes Denken. Über die Vermittlung von Erkenntnis im Sprechen und Hören, oder: die grösste wissenschaftliche Revolution seit Erfindung des Buchdrucks! Subscribe10. Köln: Sendezentrum.de.
https://www.youtube.com/watch?v=kMits0yN9o0 (zugegriffen: 10. Mai 2019).
Mittelstrass, Jürgen. 1996. Versuch über den sokratischen Dialog. In:
Das Gespräch, hg. von Karlheinz Stierle und Rainer Warning, 11–28. 2., unveränd. Aufl. Poetik und Hermeneutik 11. München: Fink.
Nancy, Jean-Luc. 2010. Zum Gehör. Übers. von Esther von der Osten. Transpositionen 38. Zürich: Diaphanes-Verl. Rheinberger, Hans-Jörg. 1992.
Experiment, Differenz, Schrift: zur Geschichte epistemischer Dinge. Marburg an der Lahn: Basilisken-Press.
Rheinberger, Hans-Jörg und Alexandru Bulucz. 2015.
Hans-Jörg Rheinberger - die Farben des Tastens: Hans-Jörg Rheinberger im Gespräch mit Alexandru Bulucz. 1. Auflage. Einsichten im Dialog 3. Frankfurt am Main: Edition Faust.
Stierle, Karlheinz. 1996. Gespräch und Diskurs: Ein Versuch im Blick auf Montaigne, Descartes und Pascal. In:
Das Gespräch, hg. von Karlheinz Stierle und Rainer Warning, 297–334. 2., unveränd. Aufl. Poetik und Hermeneutik 11. München: Fink.
Voegelin, Salomé. 2010.
Listening to noise and silence: towards a philosophy of sound art. New York: Continuum. Moritz Klenk studierte Kulturwissenschaft, interkulturelle Germanistik und Religionswissenschaft in Bayreuth und Edinburgh. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Bayreuth, Friedrichshafen und Witten/Herdecke ist er zur Zeit wissenschaftlicher Assistent am Center for Global Studies des Walter-Benjamin-Kolleg an der Universität Bern. Seine Arbeitsschwerpunkte sind experimentelle Kulturwissenschaft, Medientheorie, "sprechendes Denken", Sound Studies, Epistemologie der Soziologie und Kulturwissenschaft, kritische Theorie und Systemtheorie. Twitter:
@moritzklenk Website und aktuelles Forschungsprojekt:
https://experimentality.org Weitere Podcasts:
https://podlog.noradio.eu;
sozialtheoristen.de;
diepodcatcher.de